Zernez Juli 2017 - diesteinis

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Reisealbum

Zernez vom 7. bis 10. Juli 2017

Für dieses Wochenende war ein Überraschungsbesuch bei Paul und Vreni auf dem Platz Cul in Zernez angesagt. Die beiden freuten sich riesig über unseren Kurzbesuch. Am Abend war bei den Nachbarn Klara und Angelo grillieren angesagt. Nachdem alle genug gegessen und getrunken hatten wurden noch gemeinsam ein paar Lieder gesungen. So ging ein wunderschöner Abend unter Campern zu Ende. Auf dem Weg nach Hause fuhren wir über den Kurvenkönig der Pässe den 2315 Meter hohen Albulapass. Der Albulapass verbindet den Hinterrhein mit dem Engadin und ist durch den Bau der Albula-Eisenbahn vor allem für Biker und Schweizer Motorradfahrer sehr reizvoll geworden. Dieser Pass wird nur noch von wenigen Autos befahren.  Ob nun die westliche oder die östliche Rampe des Passes die schönere Strecke ist, darüber mag man herzhaft streiten. Beide historischen Teilstrecken führen aber zu Recht das grüne Band besonderer landschaftlicher Schönheit. Das schlichte Albula-Hospiz bietet sich für einen kurzen Einkehrschwung an. Das Engadin ist eines der höchstgelegenen, bewohnten Täler Europas, gut 80 km lang und liegt ganz im Osten Graubündens. Der südliche Abschnitt des Oberengadins begeistert vor allem durch seine Seenplatte sowie ausgedehnte Arven- und Lärchenwälder mit einer prächtigen Färbung im Herbst. Das Unterengadin ist enger, wilder und landschaftlich rauer, der mächtige Inn gräbt sich hier seit Jahrtausenden konsequent sein Bett zwischen engen Gebirgswänden.
Wer auf der Fahrt in das Engadin unterwegs ist, sollte sich wirklich einmal viel Zeit nehmen und diesen Pass mit seiner schönen Landschaft befahren und geniessen.

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